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Denkmalgeschützte Großglockner Hochalpenstraße:
Eine fürstliche Entdeckungsreise zu Österreichs Bergmajestät

Grossglockner Hochalpenstrasse

Der höchste Gipfel Österreich, der 3.798 Meter hohe Großglockner, ist eine wahre Bergmajestät und wird umringt von zahlreichen Dreitausendern: Als Bruderberg des Heiligen Kailash in Tibet gilt er als Kraftort mit magischer Ausstrahlung. Schon vor über 80 Jahren wurde- einem roten Teppich gleich - die Großglockner Hochalpenstraße an seinem Fuße erbaut. Heute zählt die schönste Panoramastraße Europas zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in den Alpen. Mit dem Auto geht es ganz bequem auf die 2.369 Meter hohe Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, wo der Gipfel zum Greifen nahe erscheint. Hier kann man auch den längsten Gletscher der Ostalpen auf einem kleinen Spaziergang entdecken. Schneeballschlachten, Ausstellungsbesuche und Wildtier-beobachtungen versprechen ein wahrlich fürstliches Vergnügen.

 

Ein fürstliches Juwel inmitten schönster Naturkulisse
Die Großglockner Hochalpenstraße zählt zu den beliebtesten und meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs: Warum das so ist? Weil sie ein grandioses Beispiel für gigantische Straßenbaukunst ist. Weil sie bis auf 2.571 Meter hoch hinauf und in das Herz des Nationalparks Hohe Tauern führt. Weil sie an der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe in unmittelbarer Nähe des höchsten Berges Österreichs und hoch über der Pasterze, dem längsten Gletscher der Ostalpen, endet. Und weil sie die schönste Panoramastraße in Europa und die legendärste Nord-Süd-Verbindung über die Alpen ist. Sie ist eine Ausflugsstraße der Superlative mit neun kostenlosen Ausstellungen - darunter eine der höchst gelegenen Ausstellungen für zeitgenössische Kunst- , mit Murmeltieren, Steinböcken und Wasserfällen am Wegesrand und den schönsten Logenplätzen der Alpen. Und bald vielleicht schon UNESCO Welterbe.

Ein grandioser Logenplatz in den Alpen
48 Kilometer ist die denkmalgeschützte Großglockner Hochalpenstraße lang: Von Richtung Süden aus kommend, befindet sich der südliche Talort - das berühmte Bergsteigerdorf Heiligenblut in Kärnten. Von hier führt die Straße stetig bergan und nach nur 16 Kilometern ist die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe erreicht. Hier können wunderbare Wanderungen, etwa auf dem Pasterzengletscher oder über den "Panoramaweg Kaiserstein" zur Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte unternommen werden: Hier haben Besucher die Möglichkeit, mithilfe modernster optischer Geräte die Gletscherwelt samt Bergsteigern, Murmeltieren und Steinböcken zu beobachten. Auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe können kostenlos die Ausstellungen "Gletscher.Leben", ?Alpenliebe" und die weltweit höchstgelegene Automobil- und Motorradausstellung besichtigt werden.

Könige der Berge - majestätische Steinböcke beobachten
Der hochalpine Gamsgrubensteig führt in gut einer Stunde zum Wasserfallwinkl: Im Sonderschutzgebiet "Gamsgrube" lebt die größte Murmeltierkolonie der Hohen Tauern und nicht selten können die putzigen Wildtiere aus nächster Nähe beobachten werden. Im hinteren Teil der Gamsgrube bestehen gute Chancen, Steinböcke zu sichten. Nachdem die prächtigen Tiere in Österreich ausgestorben waren, wurden im Sommer 1960 die ersten drei Steinböcke aus Pontresina in Heiligenblut ausgewildert.

Seit Jahrhunderten von Venedig über die Alpen
Von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe geht es weiter in Richtung Norden ins Bundesland Salzburg: Diese beeindruckende Strecke auf über 2.400 Metern Seehöhe bietet der Natur eine dramatisch schöne Bühne. Am Rasthaus ?Schöneck" wachsen bis zu 140 verschiedene Pflanzenarten auf den alpinen Wiesen, Schmetterlinge finden hier einen idealen Lebensraum vor. Ein kleiner Rundweg samt Naturschau informiert über die Tier- und Pflanzenvielfalt. Das 2.504 Meter hoch gelegene Hochtor ist Fundstätte der bronzenen Römerstatuette "Herkules" aus dem späten zweiten Jahrhundert vor Christus. Sie beweist, dass über Jahrhunderte hinweg eine wichtige Handelsroute zwischen Italien und Mitteleuropa über das Hochtor verlief. Eine erfrischende Besonderheit am Hochtor sind die Schneefelder, die sich aufgrund der Höhe hier den ganzen Sommer über halten und zu einer vergnüglichen Schneeballschlacht einladen.

Mit dem Auto höchsten Komfort, Service und Sicherheit genießen
Über das Fuscher Törl und einen Abstecher auf die 2.571 Meter hohe Edelweiß-Spitze ? den höchsten Punkt der Straße - geht es von hier an wieder zurück ins Tal. Die Orte Fusch, Bruck und Zell am See sind nur etwa 90 Kilometer von der Mozartstadt Salzburg entfernt. Wer die Straße jedoch nicht so schnell wieder verlassen möchte, der übernachtet stilecht im Reich der Murmeltiere, Gletscher und Steinböcke: Belohnt wird man mit einem königlichen Sonnenaufgang inmitten des größten Naturschutzgebietes Zentraleuropas. Entlang der Großglockner Hochalpenstraßen befinden sich zahlreiche Berg- und Ausflugsrestaurants, Almhütten, Shops und Bikers-Points für Motorradfahrer. Auf der Webseite werden Besucher immer tagesaktuell über Straßenbedingungen und Wetterlagen informiert.

Service & Tarife:
Tageskarte für PKW: 36,00 Euro
Tageskarte für Motorrad: 26,00 Euro
Elektrofahrzeuge Tageskarte PKW: 26,00 Euro
Elektrofahrzeuge Tageskarte Motorrad: 19,50 Euro
Bus pro Person: 5,60 Euro Erwachsene / 2,80 Euro Kinder

Straßenöffnungszeiten:
Anfang Mai bis Ende Oktober/Anfang November
bis 31. Mai von 6:00 - 20:00 Uhr
1. Juni bis 31. August 5:00 - 21:30 Uhr
ab 1. September 6:00 - 19:30 Uhr

Kassenstellen: Heiligenblut (Kärnten), Fusch/Ferleiten (Salzburg)
Straßenlänge: 48 Kilometer
Anzahl der Kehren: 36 Kehren gesamt
Höchster Punkt der Strecke: Edelweiß-Spitze auf 2.571 Metern

Ca. 900.000 Besucher jährlich und damit unter den Top 3 der Sehens-würdigkeiten in Österreich



Kontakt:

Direktion Salzburg / Rainerstraße 2, 5020 Salzburg
Tel. +43(0)662 / 87 36 73-0
Info-Point - Kassenstelle Ferleiten: Tel.+43(0)6546 / 650
E-Mail: info@grossglockner.at
Web: www.grossglockner.at

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