Beide 911 RSR in der zweiten Startreihe
Stuttgart. Gute Ausgangsposition für die Porsche 911 RSR beim 24-Stunden-Rennen in Daytona: Die vom Porsche GT Team eingesetzten 510 PS starken Rennwagen aus Weissach nehmen den weltberühmten Langstreckenklassiker in Florida am Samstag aus der zweiten Startreihe in Angriff. Im Qualifying für den traditionellen Saisonauftakt der IMSA SportsCar Championship und des North American Endurance Cup belegte Laurens Vanthoor (Belgien) mit der Startnummer 912 den dritten Platz in der Klasse GTLM. Zur Pole-Position fehlten nur 14 Hundertstelsekunden. Seine Teamkollegen sind der zweifache Le-Mans-Gesamtsieger Earl Bamber (Neuseeland) und Gianmaria Bruni (Italien). Patrick Pilet (Frankreich) fuhr im 911 RSR mit der Startnummer 911, den er sich mit Le-Mans-Gesamtsieger Nick Tandy (Großbritannien) und Frédéric Makowiecki (Frankreich) teilt, die viertschnellste Zeit auf dem legendären Daytona International Speedway.
Dieses erste Qualifying der Saison war ein Beleg dafür, wie hart umkämpft die Klasse GTLM auch 2018 sein wird: Die acht bestplatzierten Autos lagen innerhalb von nur acht Zehntelsekunden.
Stimmen zum Qualifying
Pascal Zurlinden, Gesamtprojektleiter GT Werksmotorsport: ?Beide 911 RSR in der zweiten Startreihe, das ist ein sehr gutes Teamergebnis. Ich hoffe, dass wir diese starke Leistung im Rennen umsetzen können. Wir haben noch zwei Trainingssessions, die wir so gut es geht zur Rennvorbereitung nutzen werden. Wir sind bereit."
Laurens Vanthoor (911 RSR #912): ?Mit meiner Zeit bin ich sehr zufrieden. Damit sind wir im Rennen zumindest in der Startphase vorn mit dabei und können die Spitze angreifen. Wir sind gut aufgestellt, um uns bei diesem Auftaktrennen eine gute Ausgangsposition für den Titelkampf sichern zu können"
Patrick Pilet (911 RSR #911): ?Im Qualifying war unser 911 RSR besser als im freien Training. Zu sehen, dass wir in die richtige Richtung gearbeitet haben, macht uns sehr zuversichtlich für das Rennen."
Das Rennen startet am Samstag um 14:40 Uhr Ortszeit (20:40 Uhr MEZ) und wird außerhalb der USA live auf www.imsa.com übertragen.
Ergebnis Qualifying
Klasse GTLM
1. Magnussen/Garcia/Rockenfeller (DK/E/D), Chevrolet Corvette, 1:42,779 Minuten
2. Hand/Müller/Bourdais (USA/D/F), Ford GT, + 0,019 Sekunden
3. Bamber/Vanthoor/Bruni (NZ/B/I), Porsche 911 RSR, + 0,148
4. Pilet/Tandy/Makowiecki (F/GB/F), Porsche 911 RSR, + 0,283
5. Westbrook/Briscoe/Dixon (GB/USA/NZL), Ford GT, + 0,312
6. Gavin/Milner/Fässler (GB/USA/CH), Chevrolet Corvette, + 0,674
7. Vilander/Pier Guidi/Calado/Rigon (SF/I/I/I), Ferrari 488, + 0,822
8. Sims/de Phillippi/Auberlen/Eng (GB/USA/USA/A), BMW M8, + 1,169
9. Krohn/Edwards/Catsburg/Farfus (SF/USA/NL/BRA), BMW M8, + 1,634
Klasse GTD
1. Serra/Della Lana/Lauda/Lamy (BRA/CAN/A/P), Ferrari 488, 1:46,049 Minuten
2. Molina/Perez de Lara/Fuentes/Creel/Griffin (E/MEX/MEX/MEX/IRL), Ferrari 488, + 0,453 Sekunden
3. Bortolotti/Ineichen/Perera/Breukers (I/CH/F/NL), Lamborghini, + 0,609
9. Long/Nielsen/Jaminet/Renauer (USA/DK/F/D), Porsche 911 GT3 R, + 1,242
12. Cairoli/Müller/Smith/Walls/Prozcyk (I/D/CH/B/A), Porsche 911 GT3 R, + 1,538
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